Diese Frage hat schon Guillaume Duchenne im Jahr 1862 erforscht. Wenn der „Muskel der Freude“, Musculus zygomaticus, nach oben geht und die Augen „mitlachen“(die Augenringmuskulatur zieht sich zusammen, es zeigen sich „Krähenfüße“), dann ist das „Duchenne Lachen“ echt und mit freudigen Emotionen verbunden.

Heute werden in der Lachforschung 44 Bewegungen der Gesichtsmuskulatur untersucht und verschiedenen Lachformen zugeordnet, wie zum Beispiel dem ängstlichen, dem freudigen oder auch dem verlegenen Lachen.

In unserer Lachgruppe setzen wir auf den ansteckenden Effekt des Lachens, denn vor der Wirkung einer fröhlichen Mimik zusammen mit lauten Lachtönen schützt kein ernstes Gesicht. Die Teilnehmer werden rasch mitgerissen, echtes Lachen und ausgelassene Freude entstehen oft schon nach wenigen Minuten.

Wer lachen will, der kann. Unsere Lachprofis berichten, dass sie nach längerem Lachtraining viel öfter, impulsiver und lauter im Alltag lachen. Dazu braucht man beim Lachyoga keinen Grund. Wir lachen nicht über etwas oder über andere, sondern miteinander. Viele echte Lacher jeden Tag wünscht

Bärbel Hinz-Käfer

Humorcoach und Lachyogatrainerin