Gesundheitsreport 2015 – Drei Millionen Beschäftigte nehmen leistungssteigernde oder stimmungsaufhellende Medikamente

Knapp drei Millionen Deutsche haben verschreibungs-pflichtige Medikamente genutzt, um am Arbeitsplatz leistungsfähiger zu sein oder um Stress abzubauen. Das geht aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport „Update: Doping am Arbeitsplatz“ hervor.

Ein zentrales Ergebnis: Die Anzahl der Arbeitnehmer, die entsprechende Substanzen schon zum Doping missbraucht haben, ist in den vergangenen sechs Jahren stark gestiegen – von 4,7 auf 6,7 Prozent. Die Dunkelziffer wird auf bis zu zwölf Prozent geschätzt. Damit hätten hochgerechnet fünf Millionen Erwerbstätige schon einmal leistungssteigernde oder stimmungsaufhellende Medikamente zum Hirndoping eingenommen.

Für uns Lachtrainer ist das ein Alarmsignal. Intensive Lachen wirkt nachweislich leistungssteigernd, motivierend, befreiend und Stress abbauend, sagen nicht nur Lachforscher. Angst, nervöse Unruhe und Lachen passen auch nicht zusammen. Lachen ist, unter anderem durch die Ausschüttung von Endorphin, Dopamin und Serotonin, eine Droge ohne schädliche Nebenwirkungen und steht uns außerdem jederzeit zur Verfügung.

Eigene Untersuchungen haben gezeigt: Eine Stunde Lachtraining wirkt etwa zwei Tage stimmungsaufhellend. Vergessen Sie Drogen, testen Sie einfach mal die versprochene Wirkung bei unserem Lachyogatag am 11. April. Vielleicht wird Humor und Lachen dann Ihre Wunderdroge?