Zahl der Woche vom 13.03.2018: 263 400 Patienten im Jahr 2016 wegen Depressionen im Krankenhaus behandelt, meldet das Statistische Bundesamt

In Deutschland wurden im Jahr 2016 insgesamt 263 428 Patientinnen und Patienten aufgrund einer Depression vollstationär im Krankenhaus behandelt. Das waren 7 % mehr als vor 5 Jahren (2011: 245 956 Patientinnen und Patienten). Unter den im Jahr 2016 behandelten Patientinnen und Patienten waren 15 446 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, was einem Anteil von 6 % entspricht. 2011 hatte ihr Anteil noch bei 3 % gelegen.

Die Gründe für den Anstieg der Krankenhausbehandlungen sind komplex und vielschichtig und lassen sich nicht direkt aus der Krankenhausstatistik ablesen. So kann es zum Beispiel durch die gestiegene Lebenserwartung und die Anfälligkeit Älterer zu höheren Zahlen gekommen sein. Zudem kann auch eine bessere Diagnostik und Sensibilität gegenüber psychischen Erkrankungen zu dieser Entwicklung beigetragen haben.

Depressionen werden von Fachärzten behndelt. Depressive Verstimmungen lassen sich mit intensivem Lachyoga vertreiben. Lachen ist ein kraftvolles Gegenmittel gegen die Depression. Es verstärkt eine positive und zuversichtliche Einstellung und führt zu einem optimistischen Weltbild – voller Freude und interessanter Menschen. In diesem Zustand ist es unwahrscheinlich, Gefühlen von Depressionen und Hilflosigkeit zum Opfer zu fallen.